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“Gastrodiet” Kongress in Italien

Gastrodiet-PratoLow FODMAP auf der Gastrodiet 2015

Von 1. bis 3. November 2015 findet in der Toskana der internationale Kongress „Gastrodiet“ statt. Die Veranstaltung zum Thema Nahrungsmittelunverträglichkeiten widmet sich zum großen Teil der Low FODMAP-Diät. Lebensmittelunverträglichkeiten nehmen weltweit zu und rücken als mögliche Verursacher von Symptomen bei Patienten immer mehr in den Fokus. Die zweitägige Konferenz nimmt diätetische Interventionen, deren Grundlagen und Evidenz unter die Lupe. Auch neue Ansätze und zukünftige Forschungsvorhaben werden thematisiert. Angehörige von Gesundheitsberufen und Wissenschaftler mit einem Interesse am Thema Nahrungsmittelunverträglichkeiten sind zur Teilnahme eingeladen. Eine Anmeldung ist bis 19. September möglich. Es sind noch wenige Plätze zu vergeben.

Programm der Gastrodiet 2015

1. Tag

Neben Vorträgen zu den Grundlagen der Low FODMAP-Diät gibt es einen Abriss über die Geschichte der Diät (Peter Gibson) und wie die Low FODMAP-Diät sicher angewendet werden kann (Heidi Staudacher). Auch wird der kontrovers diskutierten Frage nachgegangen, wer die Implementierung der Diät federführend durchführen soll und kann: das Internet, Ernährungsberater oder Ärzte? (Miranda Lomer). Der Wert des Atemtests wird diskutiert (CK Yao) und die Herausforderungen während der Phase 2 der Diät werden dargestellt, wenn es darum geht, Lebensmittel nach der strengen Karenz von vier Wochen wieder einzuführen (Carolyn Tuck). Es werden auch andere diätetische Strategien vorgestellt (Emma Halmos) und ausgeführt, was zu tun ist, wenn die Low FODMAP-Diät keinen Erfolg zeitigt (Emma Halmos, Sreepurna Malakar, Simone Peters).

2. Tag

Am zweiten Kongresstag der Gastrodiet geht es vormittags um das Thema, wie die FODMAP-Diät für bestimmte Bevölkerungsgruppen, wie Reizdarmpatienten, Säuglinge und Kleinkinder und Menschen mit funktioneller Dyspepsie angepasst werden kann.  Am späten Vormittag wird die FODMAP-Diät in globaler Hinsicht betrachtet.  Jane Muir berichtet über  FODMAP im internationalen Vergleich und Kate Scarlata stellt die Herausforderungen bei der Einführung der Diät in den USA dar. In einer Podiumsdiskussion mit Teilnehmerinnen aus Australien, USA und Großbritannien wird der weltweite Einsatz der FODMAP-Diät diskutiert.  Der Nachmittag kreist um das brandaktuelle Thema Gluten, Zöliakie und die vieldiskutierte Glutensensitivität. Der Kongress findet im Monash University Prato Centre statt, das zur australischen Monash Universität gehört.
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