Die FODMAP-arme Ernährung verringert in über zwei Drittel der Fälle die Symptome bei Reizdarmpatienten. Aber auch einige andere Lebensmittel bzw. Inhaltsstoffe, die streng genommen nicht von der FODMAP-Diät erfasst werden, weil es sich nicht um FODMAPs handelt, können als Trigger für Symptome fungieren. Zu den Auslösern von Beschwerden gehören fettige und frittierte Speisen, Koffein, Alkohol, kohlensäurehaltige Getränke und stark gewürzte Speisen sowie resistente Stärke und wasserunlösliche Ballaststoffe. Wer chronische Verdauungsbeschwerden hat, sollte also auch auf diese ein Augenmerk legen. Eventuell lassen sich Beschwerden durch Reduzieren oder Weglassen weiter lindern.